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Es ist allzu menschlich, nach dem Woher und Wohin zu fragen, ob religiös oder wissenschaftlich oder beides.

Nicht nur Kinder haben Fragen und wollen mehr verstehen, und selber prüfen.

Mit jedem Kind wächst auch die Hoffnung auf Veränderung, weil Kinder ihre neue Welt selber entdecken wollen, ohne allgegenwärtige Vorherbestimmungen.

Wie denken und erkennen andere Menschen in ihrer Zeit?
Von Mensch zu Mensch

Biblisch beschrieben: Gott ist Geist, Liebe, Leben, aufhelfend begleitend, heilend, zeitlos ewig. Schöpfer und Bewahrer und Fürsprecher für Mitwelt und Umwelt. Das Menschenbild in Christus ist eine Offenbarung seines Ebenbildes als Beispiel voran und als nachhaltiger Bauer. Der göttliche Geist wird Mensch, versöhnt und gibt ein Beispiel auf dem Weg zurück in seine ewig heile Schöpfung. Gleichnis vom "verlorenen Sohn". Menschwerdung, Abendmahl Laib Christus, Sohn eines menschlichen Zimmermanns, Haus Gottes, Gott als Bauer und Erbauer. Ein kindlicher Sohn als Nachahmer des Vaters. Eltern-Kind-Beziehung. Vater-Sohn. Menschen sind verschieden wie die Schöpfung, aber gleichwertig vor Gott (allgemeine Menschenrechte für alle Menschen).

Adam erkannte und lernte nicht und folgte dem Berater mit seiner Täuschung und ordnet gegen die Schöpfung Gottes. Der schleichende Einflüsterer bot seinem scheinbar glänzend, schrifttreuen, wörtlich kurzen Erkenntnisweg mit hohler Mitte und Frontallehre in den Extremen. Der Berater "zeigte" seine Deutung mit irdischer Reichslehre und Adam als Mensch darin. Ablenkung von Gottes Schöpfung mit Leben darin. "Geöffnete Augen" über Gott? Adam war gut beraten? An den Früchten kann man erkennen? Adam & Eva verinnerlichten die Reichslehre des scheinbar schrifttreuen Beraters und fingen sofort an, einander zu beschuldigen. Gespaltene Gesellschaft. Schriftreue und Folgen. Wissenschaft zitiert voran gehende Erkenntnisse Schritt für Schritt nachvollziehbar und baut korrigierend weiter darauf auf.

Alles kann mißbraucht werden, aber auch alles kann offenbarend aufgeklärt werden. Das liebende Leben ist erkennbar offenbar vor Augen. Darin kann die Seele im Menschen besinnlich erkennen und spüren und ruhig werden. Ruhig werden in Gottes Ruhe. Göttliche Liebe macht barmherziger, ruhiger, gelassener, unaufdringlicher und begleitend hilfsbereiter, wie Eltern, die ihren Kindern freien Raum geben.

Tiere, die nicht spielend lernen und alternative Wege ausprobieren, entwickeln keine Reife und Intelligenz über den Lebenskampf hinaus. Verschiedene Kinder lernen verschieden und entwickeln verschiedene Fähigkeiten und reifen nach ihrer Art und Weise. Kinder und Natur wachsen selber. Ein Bauer zieht nicht an den Pflanzen, damit sie "richtiger" wachsen. Druck von außen zermürbt und erstickt das Leben. Was nicht selbst wächst und die Welt für sich selbst erobert, ist behindert, geistig oder körperlich und braucht Hilfe.

Alles nur Geschichten? Wunschdenken? Aber woher kommt die Sehnsucht nach dem heilen Elternhaus? Vom Mutterleib bis zum Vaterhaus? Anschaulich vor Augen? Realität sehen und verstehen lernen? Offenbarend sind Unterschiede, auch wenn sie minimal sind. Woher kommt das Wissen, die Ahnung? Bekanntlich ist eine schwarze Katze in schwarzer Nacht nicht erkennbar, ebenso ein weißer Punkt auf weißer Seite. Die Idealisierung überfordert die Menschen. Der Mensch ist nicht für perfekt regelnde Gesetzessysteme geschaffen, nicht geeignet. Die systemische Diktatur glänzt absolut alternativlos und an der Realität des Lebens vorbei. "Weihnachten" fängt klein an. Gottes Liebe will leben und wenn es am Anfang nur ein Strampeln & Lächeln ist. Mama, Papa, Gott.

Wann kommt Gottes Reich mit Christus? Das fragten auch die Jünger bei der sogenannten Himmelfahrt Christi. Jesus Christus geht nicht mehr auf solche Fragen ein, denn Adams Linie wird nie erkennen und in 1000 Jahren diesselben Fragen stellen, als wäre all das nicht vor ihren Augen geschehen. Die Erkenntnis aus der Schöpfung Gottes blieb Adam verborgen, den Jüngern Jesu auch, ohne Heiligen Geist von oben. Christus ging voran und das Reich Gottes kommt mit denen, die ihm nachfolgen. Menschwerdung, Reichswerdung. Gott schuf die Schöpfung mit Leben und sah: Es war gut so. Beruhigend. Danach bat Gott den Adam, ebenfalls zu sehen. Gott zeigte und wartete, wie er erkennt und benennt. Differenzierende Zusammenhänge.

Tiere, die spielend lernen, erweitern ihre Lebenserfahrungen und reifen intelligenter, differenzierter. Und entwickeln ein Selbstbewußtsein. Seele. Anders als Adams fehlende Selbstkritikfähigkeit kann der Mensch in der Schöpfung Gottes und seinem Wort & Werk "erkennen" mit offenen Augen, ohne den gierig einseitigen Berater vom Stammbaum. Verwirren mit Gut & Böse und umleiten, ohne versöhnliche Mitte. Punkt, absolut als hohle Mitte? Gott zeigt sein Reich mit größerem Horizont, wie schon bei Abraham: Gehe aus von deinem Stammbaum (Stammestreue, Vaterhaus) und deren Erkenntnis. Freiwillig ohne Drohungen, ohne Druck, allein durch lernende Einsicht und Glauben (Vertrauen) auf dem Weg in Gottes Reich. Gottes Reich ist in Christus vor Augen und schon auf der Erde angekommen, wenn auch klein.

Mit Gottes Geist in Christus hinaus in den weiteren Horizont und erkennen und lernen, was Gott als Schöpfer allen Lebens zeigen will.

Lernbereitschaft:
»Prüft aber alles, und das Gute behaltet.«
(Bibel, Neues Testament, 1.Thessalonicher 5,21)

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